Verbraucherinnen und Verbraucher beeinflussen mit ihren Konsumentscheidungen, die Art wie wir wirtschaften und leben auf vielfältige Weise. Das wirkt sich auch auf Klima und Umwelt aus. Allein der Konsum der privaten Haushalte ist für mehr als ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich. Um das Ziel der Treibhausgasneutralität zu erreichen spielen also auch nachhaltige Konsumentscheidungen der Verbraucherinnen und Verbraucher eine entscheidende Rolle. Digitale Technologien können helfen, Konsum und Produktion nachhaltiger zu gestalten. Durch Apps wie Codecheck erhalten Konsument:innen Informationen zu Umweltwirkungen einzelner Produkte, durch die Sharing-Economy muss nicht mehr jeder Mensch ein eigenes Fahrzeug besitzen und in der industriellen Produktion führt die zunehmende Vernetzung zu Effizienzsteigerungen. Gleichzeitig ist jede Suchanfrage, jeder gestreamte Song oder Film für einen immer größer werdenden Energiebedarf verantwortlich. Hinzu kommt eine rasant wachsende Menge an Elektroschrott. Die Politik steht vor der schwierigen Aufgabe, auf der einen Seite nachhaltigen Konsum mittels digitaler Lösungen zu fördern und auf der anderen Seite digitale Technologien und Märkte umweltfreundlicher zu gestalten:
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